Immer wieder werde ich selbst in der Öffentlichkeit angegriffen. Anscheinend sind viele „Gutmenschen“ der Auffassung, sich damit sinnvoll für unser aller Sicherheit einzusetzen. Das tun sie, indem sie meine und die Würde anderer Menschen mit Füßen treten. Am meisten davon betroffen sind Menschen ohne Maske, die ohnehin gesundheitlich vorbelastet sind.
Eine Psychologin erklärt die Hintergründe:
Die Masken erzeugen für viele die Wahrnehmung, dass der andere gefährlich ist. Dieser Eindruck entsteht in Coronazeiten, sobald man das Haus verlässt. Der Mensch wird nicht mehr als Mensch, sondern als Gefahr wahrgenommen – und eine Gefahr gilt es oftmals zu bekämpfen.
Vollständiger Artikel unter: https://www.hna.de/kassel/kassel-corona-psychologin-maske-folgen-psyche-schaden-90007521.html
Tja. Ich habe ein gewisses Verständnis für die Angst dieser Menschen. Weil ich intelligent, gebildet und einfühlsam bin. Das ändert aber nichts daran, dass viele „gutgemeinte Angriffe“ – auch wenn sie nur verbal erfolgen – die rote Linie zu einer Straftat überschreiten.
Bisher habe ich darauf verzichtet, gegen ängstliche Mitmenschen Strafanzeige zu erstatten und stattdessen das Gespräch gesucht. Allerdings ist auch meine Geduld beschränkt. Und wer es für den richtigen Weg hält, mir oder Anderen – natürlich im Namen unser aller Gesundheit – gezielt Schaden zuzufügen, darf sich nicht über entsprechende Konsequenzen wundern.