Was ist bloß beim ZDF los? Erst wird entgegen der vorherigen Agenda die Zweite Welle als nicht existent offenbart. Anschließend erklärt Markus Lanz überraschend, er fände die Rhetorik (Hetze) gegen Kritiker der Regierungsmaßnahmen „nicht in Ordnung“. Dabei greift er sogar (zu recht!) den ersten Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher vor laufender Kamera scharf an.
Video-Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=djU-iY4OMCw
Markus Lanz: „[…] und deswegen find ich das ist nicht legitim, die Leute so pauschal als Covidioten zu bezeichnen, das finde ich nicht in Ordnung.“
Und weiter:
„Diese Rhetorik Herr Tschentscher – fällt mir gerade auf – kommt eigentlich häufig aus der SPD, ne?! […] „Covidioten“ kam von Saskia Esken und „das Pack“ kam von Sigmar Gabriel“.
An dieser Stelle mag bei einigen Zuschauern die Frage aufkommen, ob das ZDF plötzlich einen Gesinnungswechsel durchgemacht hat, in dessen Folge zukünftig sachlich und wahrheitsgemäß berichtet werden wird.
Diese Hoffnung teile ich keinesfalls. Viel eher hat beim ZDF ein kluger Mensch erkannt, dass die Gruppe der selbstständig denkenden Menschen mittlerweile zu einem mächtigen Gegner geworden ist. Sie ist zu groß und zu gut organisiert als dass man sie – ohne weitere Folgen – nach Gutdünken (wie bisher) diffamieren könnte.
Insofern ziehe ich aus dieser Geschichte mit Markus Lanz zwei Schlüsse:
- Die Quedenken-Demos waren ein voller Erfolg. Sie haben das ZDF dazu bewogen, die Nichtexistenz der „Zweiten Welle“ zu offenbaren UND die Diffamierung der Kritiker zu hinterfragen.
- Es gilt, wachsam zu bleiben. Das ZDF ist meines Erachtens so gut wie gar nicht an der Wahrheit interessiert, sondern an der eigenen Existenz. bzw. Machtposition. Und wenn es opportun erscheint, wird doch wieder eine weitere Welle aus dem Hut gezaubert.